Über Arnika
Arnika ist eine bewährte Heilpflanze für die Behandlung von Verletzungen, Entzündungen und Schmerzen bei Tieren.
Die gelb blühende Arnika-Pflanze enthält wertvolle Wirkstoffe wie Helenalin und Dihydrohelenalin, die entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken. In der Tierheilkunde wird Arnika hauptsächlich äußerlich angewendet.
Wirkung und Anwendungsgebiete bei Tieren
Hauptwirkungen:
- Entzündungshemmend
- Schmerzlindernd
- Wundheilungsfördernd
- Durchblutungsfördernd
- Abschwellend
Typische Anwendungsgebiete:
Verletzungen
Prellungen, Zerrungen, Blutergüsse
Entzündungen
Gelenkentzündungen, Sehnenentzündungen
Postoperative Pflege
Nach Operationen zur Wundheilung
Dosierung und Anwendung
Hunde:
Äußerlich: 1-2x täglich dünn auftragen. Innerlich nur in homöopathischer Verdünnung (D6-D12).
Katzen:
Äußerlich: 1x täglich dünn auftragen. Katzen sind sehr empfindlich - nur in niedrigen Potenzen verwenden.
Anwendungsformen:
- Salbe
- Gel
- Tinktur
- Homöopathische Globuli
Nebenwirkungen und wichtige Hinweise
Mögliche Nebenwirkungen:
- Hautreizungen bei Überdosierung
- Allergische Reaktionen möglich
Wichtige Hinweise:
- Nicht bei offenen Wunden anwenden
- Nicht innerlich in konzentrierter Form
- Bei Katzen besonders vorsichtig dosieren
Fazit
Arnika ist ein wertvolles Mittel in der Tierheilkunde, besonders bei Verletzungen und Entzündungen. Die äußerliche Anwendung ist sicher und wirksam.
Empfehlung: Arnika sollte in keiner tierärztlichen Hausapotheke fehlen. Bei schweren Verletzungen immer einen Tierarzt konsultieren.
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Arnika
Wissenschaftlicher Name:
Arnica montana
Hauptwirkstoffe:
Helenalin, Dihydrohelenalin, Flavonoide
Anwendung:
Äußerliche Anwendung bei Verletzungen
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