Ernährung Welpen FAQ

10 häufige Fragen zur Welpen-Ernährung bei Hunden und Katzen

Von Tierheilpraktiker Dennis Gutjahr

Häufig gestellte Fragen zur Welpen-Ernährung

Die Fütterungshäufigkeit richtet sich nach dem Alter des Welpen:

  • 8-12 Wochen: 4-5 Mahlzeiten täglich
  • 3-6 Monate: 3-4 Mahlzeiten täglich
  • 6-12 Monate: 2-3 Mahlzeiten täglich
  • Ab 12 Monaten: 2 Mahlzeiten täglich

Die Häufigkeit richtet sich auch nach der Rasse und dem individuellen Bedarf.

Welpen benötigen spezielles Welpenfutter mit:

  • Hohem Proteingehalt: 22-32%
  • Ausgewogenem Calcium-Phosphor-Verhältnis: 1,2:1 bis 1,5:1
  • DHA: Für die Gehirnentwicklung
  • Hochwertigen Zutaten: Fleisch als Hauptbestandteil
  • Keine Getreide: Oder nur in geringen Mengen

BARF oder hochwertiges Nassfutter sind ebenfalls sehr gut geeignet.

Die Futtermenge richtet sich nach Gewicht, Alter und Rasse:

  • BARF: 2-3% des Körpergewichts
  • Trockenfutter: Nach Herstellerangaben
  • Nassfutter: Etwa 3-4% des Körpergewichts

Wichtig: Regelmäßige Gewichtskontrolle und Anpassung der Futtermenge. Der Welpe sollte weder zu dünn noch zu dick werden.

Welpen können schrittweise an BARF gewöhnt werden:

  • 4. Lebenswoche: Püriertes Fleisch
  • 6-8 Wochen: Kleine Fleischstücke
  • 8-12 Wochen: Normale BARF-Portionen

Wichtig: Eine langsame Umstellung ist entscheidend. Beginnen Sie mit kleinen Mengen und steigern Sie diese allmählich.

Wichtige Nährstoffe für Welpen:

  • Hochwertiges Protein: Für das Wachstum
  • DHA: Für die Gehirnentwicklung
  • Calcium und Phosphor: Für das Knochenwachstum
  • Vitamin A: Für die Augenentwicklung
  • Vitamin D: Für die Knochenbildung
  • Vitamin E: Als Antioxidans
  • Omega-3-Fettsäuren: Für die Entwicklung

Ja, aber Leckerlis sollten maximal 10% der täglichen Futtermenge ausmachen.

Gesunde Alternativen:

  • Getrocknete Fleischstücke
  • Spezielle Welpen-Leckerlis
  • Gemüse (Karotten, Brokkoli)
  • Käse (in kleinen Mengen)

Vermeiden Sie zuckerhaltige oder salzige Leckerlis.

Anzeichen für richtige Ernährung:

  • Glänzendes Fell: Zeigt gute Nährstoffversorgung
  • Klare Augen: Keine Trübung oder Ausfluss
  • Gute Kondition: Weder zu dünn noch zu dick
  • Regelmäßiger Stuhlgang: Konsistente Kotbeschaffenheit
  • Vitalität: Aktives, fröhliches Verhalten
  • Kontinuierliches Wachstum: Nicht zu schnell, nicht zu langsam

Vermeiden Sie bei der Welpen-Ernährung:

  • Zu viel Futter: Kann zu Übergewicht führen
  • Zu wenig Futter: Kann zu Untergewicht führen
  • Abrupte Futterwechsel: Verdauungsprobleme
  • Menschliche Nahrung: Oft ungeeignet
  • Giftige Lebensmittel: Schokolade, Zwiebeln, etc.
  • Zu viele Leckerlis: Stört die Nährstoffbilanz
  • Futter mit niedriger Qualität: Schlechte Nährstoffversorgung

Die Umstellung sollte langsam über 7-10 Tage erfolgen:

  • Tag 1-3: 25% neues Futter, 75% altes Futter
  • Tag 4-6: 50% neues Futter, 50% altes Futter
  • Tag 7-9: 75% neues Futter, 25% altes Futter
  • Tag 10: 100% neues Futter

Wichtig: Beobachten Sie das Tier genau auf Verdauungsprobleme oder Unverträglichkeiten.

Suchen Sie einen Tierheilpraktiker auf bei:

  • Futterunverträglichkeiten: Verdauungsprobleme
  • Wachstumsstörungen: Zu langsames oder zu schnelles Wachstum
  • Allergien: Hautprobleme, Juckreiz
  • Unsicherheit bei der Futterauswahl: Individuelle Beratung
  • Speziellen Bedürfnissen: Rasse-spezifische Ernährung
  • Präventiver Beratung: Optimale Entwicklung

Eine frühzeitige Beratung kann spätere Probleme verhindern.

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Als erfahrener Tierheilpraktiker helfe ich Ihnen gerne bei der optimalen Welpen-Ernährung.

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