FAQ-Serie 15. Januar 2025 Von Tierheilpraktiker 6 Min. Lesezeit

Faszien-Therapie für Tiere - FAQ

Häufige Fragen zur Faszien-Therapie bei Tieren. Professionelle Antworten von Tierheilpraktiker Dennis Gutjahr zu Faszientherapie und Bindegewebsbehandlung.

Antwort: Faszien-Therapie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die sich auf das Bindegewebe (Faszien) konzentriert. Faszien umhüllen Muskeln, Organe und Gelenke und spielen eine wichtige Rolle für die Beweglichkeit.

Funktionsweise:

  • Faszienbehandlung: Sanfte Behandlung des Bindegewebes
  • Beweglichkeit: Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
  • Schmerzlinderung: Reduzierung von Verspannungen
  • Durchblutung: Verbesserung der Gewebedurchblutung

Antwort: Faszien-Therapie kann bei verschiedenen Beschwerden helfen:

  • Bewegungsstörungen: Steifheit, Lahmheit
  • Gelenkprobleme: Arthrose, Hüftdysplasie
  • Muskelverspannungen: Rückenprobleme, Nackenverspannungen
  • Narbenbehandlung: Nach Operationen oder Verletzungen
  • Sportverletzungen: Agility, Hundesport
  • Altersbeschwerden: Steifheit bei Senioren

Antwort: Faszien-Therapie sollte nicht schmerzhaft sein:

  • Sanfte Techniken: Behandelt wird im schmerzfreien Bereich
  • Individuelle Anpassung: Behandlung wird an das Tier angepasst
  • Entspannend: Viele Tiere empfinden es als angenehm
  • Kommunikation: Das Tier zeigt, wenn es unangenehm wird

Wichtig: Bei Schmerzen sofort stoppen!

Antwort: Die Behandlungsdauer variiert:

  • Lokale Behandlung: 20-30 Minuten
  • Ganzkörperbehandlung: 45-60 Minuten
  • Frequenz: 1-2x pro Woche
  • Gesamtdauer: 4-8 Wochen

Wichtig: Regelmäßigkeit ist entscheidend für den Erfolg!

Antwort: Faszien-Therapie ist sehr sicher, aber es gibt einige Kontraindikationen:

  • Akute Entzündungen: Bei aktiven Entzündungsprozessen
  • Frische Verletzungen: Bei frischen Wunden oder Brüchen
  • Krebserkrankungen: Nur nach tierärztlicher Freigabe
  • Fieber: Bei erhöhter Körpertemperatur

Wichtig: Immer den Tierarzt konsultieren!

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