Osteopathie für Tiere - FAQ

Antwort: Osteopathie kann bei vielen Beschwerden helfen:

• Bewegungsstörungen: Lahmheit, Steifheit
• Gelenkprobleme: Arthrose, Hüftdysplasie
• Rückenprobleme: Bandscheibenvorfälle, Verspannungen
• Verdauungsprobleme: Blähungen, Verstopfung
• Atemwegsprobleme: Chronischer Husten
• Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Ängstlichkeit
• Nach Operationen: Rehabilitation und Narbenbehandlung

Antwort: Katzen reagieren sehr gut auf osteopathische Behandlungen:

• Sanfte Techniken: Katzen benötigen besonders sanfte Berührungen
• Kurze Sitzungen: 15-30 Minuten sind meist ausreichend
• Stressreduktion: Behandlung in gewohnter Umgebung
• Indikationen: Nackenverspannungen, Rückenprobleme, Verdauungsstörungen
• Verhaltensänderungen: Aggression, Unsauberkeit

Wichtig: Katzen zeigen deutlich, wenn sie die Behandlung nicht mögen!

Antwort: Osteopathie ist bei richtiger Anwendung sehr sicher:

• Sanfte Techniken: Keine gewaltsamen Manipulationen
• Individuelle Anpassung: Behandlung wird an das Tier angepasst
• Kontraindikationen beachten: Bei akuten Verletzungen oder Entzündungen
• Qualifizierte Therapeuten: Nur ausgebildete Tierosteopathen

Kontraindikationen: Frische Brüche, akute Entzündungen, Tumore

Antwort: Die Behandlungsdauer variiert:

• Erstbehandlung: 60-90 Minuten (inkl. Anamnese)
• Folgebehandlungen: 30-60 Minuten
• Hunde: 45-90 Minuten
• Katzen: 30-60 Minuten
• Kleine Tiere: 20-40 Minuten

Behandlungsintervall: Meist 2-4 Wochen zwischen den Sitzungen

Antwort: Tierosteopathen benötigen eine spezielle Ausbildung:

• Grundausbildung: Tierheilpraktiker oder Tierarzt
• Osteopathie-Ausbildung: 3-4 Jahre berufsbegleitend
• Anatomie-Kenntnisse: Tiefgreifende Kenntnisse der Tieranatomie
• Praktische Erfahrung: Viele Übungsstunden
• Fortbildung: Regelmäßige Weiterbildung

Wichtig: Fragen Sie nach der Qualifikation des Therapeuten!